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Für viele Reisende aus den westlichen Ländern ist eine Reise nach Indonesien der Anfang, um neue Erfahrungen zu sammeln sowie das Yoga zu entdecken. Bereits in den 70er Jahren begannen die ersten Hippie-Gemeinschaften sich im indonesischen Archipel, und besonders auf Bali, niederzulassen.
Beim Yoga geht es im weiteren Sinne um die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Die aus Indien übermittelte Lehre verbindet geistige und körperliche Übungen mit philosophischen Überlegungen und bedeutet wörtlich übersetzt genau das: Verbinden.
Die wichtigsten Säulen des Yoga sind Entspannung, Meditation, Atemübungen, Asanas sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Wenn Sie an der in Asien weitverbreiteten, uralten Lehre interessiert sind, sind Sie in Indonesien, speziell auf Bali, genau richtig. Hier gibt es zahlreiche Yoga-Schulen und –Retreats, welche von privaten Einzelstunden bis mehrtägigen Gruppenkursen eine große Auswahl anbietet.
Sie können sogar einen Yoga-Lehrer in Ihre Villa oder Ihr Hotel kommen lassen und in privater Atmosphäre Ihre innere Mitte finden. Das spirituelle Ubud auf Bali ist wahrscheinlich die beliebteste und bekannteste Destinationen zur Selbstfindung. Hier kann man in authentischer Atmospähre, inmitten von Reisfeldern, eine der auf 84 verschiedenen Körperübungen basierende, Yoga-Formen ausüben, erlernen oder sogar zum Lehrer ausgebildet werden.
Das wahre Indonesien zu entdecken heißt auch, dessen traditionelle Medizin kennenzulernen. Die auf Pflanzen, Früchten, Blättern sowie Wurzeln basierende Heilkunst ist weit von unseren westlichen, meist chemischen, Heilprozessen entfernt.
Jamu, ein uraltes Heilgetränk aus Indonesien, ist bekannt für seine lindernde Wirkung auf verschiedenste Erkrankungen. Von Rheuma über Depressionen bis hin zu Hautproblemen. Der in Indonesien weitverbreitete Trunk ist in Hinterhöfen, auf Straßenmärkten und Supermärkten, sogar in pulversisierter Form günstig zu erwerben.
Bei bestimmten Erkrankungen oder Bedürfnissen wird auch eine individuell zusammengestellte Medizin verabreicht. Für die alten indonesischen Heiler können Körper und Geist nicht ohne einander funktionieren. Wer nur den Körper gut ernährt, den Geist jedoch vernachlässigt wird keine Heilung finden. Doch was dem Einen hilft, schadet dem Anderen. Auch umgekehrt ist diese Aussage genauso wahr!
Seit dem Besteller von Elizabeth Gilbert „Eat, Pray, Love“ ist Indonesien, speziell Ubud auf Bali (Dreh- und Angelpunkt des Buches), zum Pilgerort für Yoga, Spiritualität und Meditation geworden. In der Meditation ist der Geist klar, entspannt und gleichzeitig fokussiert. Schon Osho sagte, dass Meditation kein Nachsinnen sei, „... denn es bedeutet, überhaupt nicht zu denken – nicht logisch zu denken und auch nicht unlogisch, nicht verrückten Gedanken nachzuhängen oder vernünftigen.
Meditation hat überhaupt nichts mit Denken zu tun. Es ist nur Wahrnehmen. “Sobald der Geist beherrscht ist, ist es möglich die Welt wirklich wahrzunehmen und zu verstehen. Genau wie beim Yoga dürfen Sie, vor allem auf Bali, ein Meditations-Retreat nicht verpassen. Drei Tage, zehn Tage oder einen Monat – abgeschnitten von der hektischen Außenwelt, um in Stille zu meditieren und zu sich zu finden.
Es gibt zahlreiche Zentren und Ashrams, welche unterschiedliche Programme mit unterschiedlichen Ansätzen anbieten. Für Reisende, die sich für eine längere Zeit in Indonesien niederlassen, werden auch wöchentliche Kurse angeboten.
Lassen Sie uns Ihr individuell auf Ihre Wünsche zugeschneidertes Entspannungsprogramm erstellen und schalten Sie mal wieder so richtig ab! Ob bei einem Meditations-Retreat, bei Yoga-Klassen oder einfach nur bei entspannenden Massage- und Wellnessanwendungen...
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